Letzte Woche beriet ich die Besitzerin von Mimi. Mimi lebt in einer schönen Wohnung mit Balkon im ersten Stock. Sie darf auch in den Hof und aufs benachbarte Feld zur Mäusejagd. Leider gibt es im Stiegenhaus Probleme mit den Nachbarn, da Mimi hin und wieder Geschenke (Beute) auf die Türmatten legt oder auch schon ihre Notdurft auf den Türmatten verrichtete. Der Nachbarskater im Hof setzt Mimi ebenfalls sehr zu. Es stellte sich die Frage, ob Mimi weiterhin Freigängerin bleiben soll oder ob sie eine reine Wohnungskatze werden soll.
Gemeinsam mit der Besitzerin wurden alle für und wieder besprochen. Beim virtuellen Rundgang durch die Wohnung wurde auch die Wohnraumsituation besprochen. Darüber hinaus wurden Maßnahmen besprochen, die Mimi dabei helfen können gut und schnell nur in der Wohnung zurecht zu kommen. Für den Fall das Mimi eine Freigängerin bleiben sollte wurden ebenfalls Maßnahmen besprochen, die für ein verträgliches Miteinander mit der Nachbarschaft sorgen sollen. Dazu ist in einem Punkt die Genehmigung der Hausverwaltung notwendig.
Ich habe der Besitzerin alle besprochenen Maßnahmen zusammengeschrieben, per Email übermittelt und sie wird sich im Laufe der nächsten Woche für eine Variante entscheiden.