Gestern war ich bei einem total engagierten Ehepaar. Diese haben selbst drei eigene Katzen und nehmen immer wieder Findelkinder auf. Diese werden aufgepäppelt, sogar eine Flaschenaufzucht ist dabei und manche dürfen dann bleiben. Leider haben Puppi und Maxi (die eigenen Geschwisterkatzen) untereinander seit Jahren ordentlich Stress. Puppi markiert seit Jahren im Haus und kommt mit Maxi überhaupt nicht zurecht. Ein Maßnahmenplan wurde besprochen, der zugegebener Maßen, bei den vielen Katzen (derzeit 7 Stück) nicht ganz einfach umzusetzen ist. An erster Stelle steht die Persönlichkeitsstärkung von Puppi und ein Raumkonzept wurde erarbeitet, der Puppi einen Erholungsraum bzw. Rückzugsraum möglich macht. Zuerst muss aber eine Vergesellschaftung neu – zwischen den beiden Geschwistern und auch mit den anderen Katzen die bleiben dürfen – durchgeführt werden. Die beiden Katzen Paulinchen und Socke sind in dieser Katzengemeinschaft nicht zu integrieren. Selbst die beiden Menschen haben kaum Zugang zu den beiden Katzen. Für Paulinchen und Socke soll ein neuer, guter Platz mit viel Freigang gesucht werden. Bis der gefunden wird dürfen sie aber bleiben.
Vielkatzenhaushalt hat Unsauberkeitsprobleme
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